Das Jahr 2007 :

Donnerstag, 29. November : Vortrag Professor Carl Fingerhuth


Vortrag Professor Carl Fingerhuth

Am 29. November fand der traditionelle Fachvortrag statt.

Herrn Dr. Keppel war es gelungen, hierzu den international bekannten Stadtplaner Professor Carl Fingerhuth zu gewinnen.

Professor Fingerhuth war von 1979 bis 1992 Kantonsbaumeister des Kantons Basel in der Schweiz.

Link hierzu :

Hier finden Sie einen Bericht über Professor Carl Fingerhuth beim Schwäbischen Heimatbund
.

Sonntag, 23. September : Vereinsausflug nach Ladenburg


Logo Ladenburg

Vereinsausflug nach Ladenburg


Wappen von Ladenburg Gasthaus Zwiwwel und Sankt Gallus Nach Ladenburg am Neckar führte unsere Vereinsmitglieder am 23.9.2007 unser diesjähriger Vereinsausflug.

Ladenburg ist eine der ersten und bedeutendsten Stadtgründungen in Baden-Württemberg und auch eine der ältesten Städte Deutschlands.

Unser Vorstandsmitglied, Herr Dr. Holger Keppel, hat diesen Ausflug organisiert und hat sich überdies dankenswerterweise bereit erklärt, hier ein paar Zeilen zu unserer Erinnerung zur Verfügung zu stellen :

Benz-Museum Einführung im Museum

Lumpig, liederlich, lausig, eben Ladenburg, so sei seine Stadt in der Nachkriegszeit von den umliegenden Gemeinden beschrieben worden, ...

... berichtete Bürgermeister Ziegler bei seiner Begrüßung der 38 Bauhüttenmitglieder im Carl Benz Museum.

Fachkundige Führung Altstadthaus

Spätestens nach dem Mittagessen konnte die Reisegesellschaft bei einer exzellenten Führung durch das römische ...

... und mittelalterliche Ladenburg hören und sehen, wie sich das Bild der 2000 Jahre alten Stadt durch eine ausgezeichnete Altstadtsanierung ins positive gewendet hat.

Dank Abschluss-Umtrunk

Alles in allem wieder ein bestens gelungener Bauhütte-Ausflug.

 

Link hierzu :

die Website der Stadt Ladenburg
.

Sonntag, 9. September : Tag des offenen Denkmals


Tag des offenen Denkmals

In diesem Jahr fand der Tag des offenen Denkmals am 9.9.2007 statt. Der Verein präsentierte an diesem Tag die Theoderichs-Kapelle am Ortsausgang von Rottenburg in Richtung Wendelsheim.

Im Schwäbischen Tagblatt fand sich anderntags folgender Artikel (dem wir lediglich ein paar Fotos hinzufügen) :

Wurstgirlanden weggenascht

Auch die Rottenburger Theoderichkapelle wollten gestern mehrere Hundert Besucher sehen. Ursula Kuttler-Merz hielt über die zwei geplanten Führungen hinaus noch eine dritte. Der Rottenburger Verein Bauhütte bewirtete durstige Denkmalgänger mit Sprudel und Saft.

"Viele Rottenburger kennen die Kapelle ja gar nicht, weil sie nur einmal im Jahr zu einem Gottesdienst geöffnet wird", sagte der zweite Vorstand Michael Wöllermann in seiner Begrüßung.

Da abgelegene Kapellen wie diese gefährdet seien, wird die kostbare spätgotische Ausstattung anderswo verwahrt. Eine Ölberggruppe und eine Votivtafel sind im Diözesanmuseum, eine Madonnenfigur steht in Sankt Johannes in Tübingen, eine Pieta in Leutkirch und der heilige Martin im Rottenburger Dom.

Das "Dodereskripple", in der Weihnachtszeit im Sülchgau-Museum ausgestellt, war früher frei zugänglich. "Wir waren jeden Tag da", erinnerte sich Kuttler-Merz. "Einmal hatten Lausbuben die Wurstgirlanden und das Hefegebäck aus der Hochzeit zu Kanaa entfernt." Ein Besucher meldete sich: "Ich war einer von den Lausbuben." Mit seinem späten Geständnis erntete er schallendes Gelächter.

In der Geschichte des Gotteshauses vermischen sich Legende und Fakten. Ein Wendelsheimer Bauer soll die Kapelle um 1500 gestiftet haben - zum Dank dafür, dass Engel seinen Acker pflügten, während er vor einem Bildstock in Andacht verweilte.

Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kapelle bei einer Renovierung im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Heiligenfiguren der Ottilie, Apollonia und des Patrons Theoderich stammen ebenso aus dieser Zeit wie die ornamentale Bemalung.

Soweit der Bericht im Schwäbischen Tagblatt.

Bleibt anzufügen, dass unser Oberbürgermeister Klaus Tapeser im Namen des Vereins Frau Kuttler-Merz für ihren Einsatz an diesem Tag ein Präsent als Dankeschön überreichte.

Ein Link hierzu :


Die Theoderichs-Kapelle am Ortsausgang von Rottenburg
.

Samtag, 21.Juli : Exkursion von Wendelsheim nach Oberndorf


Exkursion von Wendelsheim nach Oberndorf

Start der Wanderung

Am 21.7.2007 führte der Verein eine Exkursion von Wendelsheim nach Oberndorf durch.

Diese Exkursion war als Wanderung konzipiert. Treffpunkt war der Parkplatz bei der Mehrzweckhalle in Wendelsheim. Der ehemalige Ortsvorsteher, Herr Höschele, führte uns hinauf in die Weinberge, erzählte uns allerlei Wissenswertes über den Weinbau (er selbst bewirtschaftet hier seinen eigenen Wengert), und leitete dann mit dem Thema Trockenmauern über auf die Entstehungsgeschichte des Wendelsheimer Märchensees : Denn zum Bau der Trockenmauern wurden zum Teil noch die alten Sandsteine aus dem Wendelsheimer Steinbruch verarbeitet, und der "Märchensee" enstand aus einem ungeplanten Wassereinbruch in diesem Steinbruch.

Die Geschichte von der Blütezeit und dem späteren Niedergang des Steinbruchs lockerte Herr Höschele immer wieder mit Anekdoten aus der eigenen Familiengeschichte auf, denn sein Vater arbeitete hier und er brachte ihm als kleiner Bub des öfteren sein Vesper.

Herrn Höschele verabschiedeten wir mit viel Beifall und einem Weinpräsent am Ende des ehemaligen Steinbruchs, weiter ging die Wanderung über den Pfaffenberg nach Obernau zum Sonnenzentrum der Firma Hartmann.

Bestens versorgt mit Wein und Bier folgten wir dann den engagiert vorgetragenen energie- und umweltpolitischen Ausführungen von Thomas Hartmann, der in Obernau einen offensichtlich erfolgreichen solartechnischen Betrieb führt.

Nach einem je nach Appetit kleinen oder großen Vesper aus der solarbetriebenen Küche teilte sich die Wandertruppe in einen Teil, der ab hier die Heimreise per Auto einer solchen per pedes vorzog, und dem anderen, der es sich nicht nehmen ließ, zum Ausgangspunkt der Exkursion zurück zu wandern. Ob letzterer Teil der Teilnehmer dann noch die Gelegenheit wahrgenommen hat, die ursprünglich eingeplante Besichtigung des spätgotischen Flügelaltars in der Sankt-Ursula-Kirche in Oberndorf nachzuholen, entzieht sich der Kenntnis des Chronisten.

Link hierzu :

und die Website der Firma Hartmann Energietechnik in Oberndorf
.

Das neue Arbeitsobjekt des Vereins : Die Heuberger Warte


Das neue Arbeitsobjekt unseres Vereins

Die Heuberger Warte wurde als neues Arbeitsobjekt des Vereins ausgewählt. Mehr hierzu sollte eigentlich noch ausführlich mitgeteilt werden. Auf einen Bericht des offenbar stark überlasteten Arbeitsteams warteten wir bislang vergebens.

Ein Link hierzu :

Die Heuberger Warte in Wikipedia
.
>

Sonntag, 24. April : Unsere Jahreshauptversammlung


Unsere Jahreshauptversammlung 2007

In der Jahreshauptversammlung am 22.4.2007 wurden die bisherigen Mitglieder des Vorstandes in ihren Ämtern bestätigt. Ein Wechsel in der Zusammensetzung des Vorstandes fand somit nicht statt.

Die Mitglieder des aktuellen Vorstands sehen Sie, wenn Sie in der Navigationsspalte links den Eintrag Über uns anklicken und dann den Punkt Vostand auswählen (Anm.d.Red.)

Ebenso wurde in der Jahreshauptversammlung das Jahresprogramm des Vereins beschlossen. Einzelheiten hierzu finden Sie unter den Punkten unter den vorstehenden Punkten

  • Tag des offenen Denkmals
  • Vereinsausflug nach Ladenburg
  • Vortrag Professor Carl Fingerhuth
  • Das neue Arbeitsobjekt unseres Vereins