Ereignisse 2014 :

Donnerstag, 27. November : Vortragsabend in der Kreissparkasse


Vortrag im Rahmen der Reihe "Neues Bauen in der alten Stadt"

Unser Ausschussmitglied Dr. Holger Keppel hat auch dieses Jahr wiederum einen Referenten für unsere Vortragsreihe gewonnen:

Herr Dipl. Ing. Kurt Werner, Regierungsbaumeister, ehemaliger Baubürgermeister der Stadt Konstanz, referierte im Veranstaltungsraum der Kreissparkasse Rottenburg zum Thema "Neues Bauen im Bestand - Instrumente der Qualitätssicherung".

Das Ereignis schaffte es diesmal sogar auf die Titelseite des Schwäbischen Tagblatts vom Vorabend des ersten Adventssonntags (siehe Kopie des Artikels rechts).

Böse Zungen behaupteten, es wären mehr Baubürgermeister als sonstige Zuhörer im Auditorium gewesen. Tatsächlich war diese Zunft mit den Herren Keppel, Werner und Weigel recht stark vertreten, und den Zuspruch des sonstigen Publikums hätte man sich etwas enthusiastischer gewünscht, aber die Anwesenden wurden mit interessananten Rück-, Ein- und Ausblicken auf Wesen und Wirken der für das Planen und Bauen in historischem Bestand Verantwortlichen belohnt.

Unser Vorsitzender und ehemaliger Oberbürgermeister unserer Stadt Klaus Tappeser dankte Herrn Werner für seinen hervorragenden Vortrag, vergaß auch nicht, die organisatorischen Vorbereitungen Herrn Wöllermanns lobend zu erwähnen, und sprach auch wiederum der Kreissparkasse Tübingen den Dank unseres Vereins aus für die Überlassung des Vortragsraumes und die großzügige Bewirtung der Anwesenden.

Samstag, 11. Oktober: Unser Bauhütten-Ausflug nach Laupheim


Nahezu auf die Minute nach Plan erfolgte die Abfahrt um 08.15 Uhr vom Betriebshof der Firma Omnibus Groß.

Nach zweistündiger Fahrt wurden wir stilvoll mit einem Sektempfang im Foyer des Kulturhauses im Schloss Großlaupheim von Herrn Bürgermeister Rainer Kapellen begrüßt.

Im verbleibenden Teil des Vormittags führte Museumsleiter Dr. Michael Niemetz uns durch das Museum, das insbesondere den Ursprüngen, der Entwicklung, der Blühte und dem schmerzlichen Ende des jüdischen Lebens in Laupheim gewidmet ist.

Anschließend begleitete Dr. Niemetz uns auch durch den prachtvollen Schlosspark bis hin zum „Rothen Ochsen", wo wir um ca. 12.00 Uhr zum Mittagessen erwartet wurden (allerdings hat das unseren Vereinsvorstand wohl einiges an Verhandlungsgeschick abverlangt, da dieser Gourmet-Tempel üblicherweise erst um 18.00 Uhr öffnet).

Nach 14.00 Uhr ging's dann zum jüdischen Friedhof: Es war wiederum Dr. Michael Niemetz, der uns das erst Haus am jüdischen Friedhof vorstellte und seine Geschichte und Funktion erläuterte.

Ein Rundgang durch den jüdischen Friedhof, der nach 1730 angelegt wurde, und wo noch etwa 1000 Grabsteine erhalten sind, bildete den Abschluss unseres Besuchs in Laupheim.

Sonntag, 14. September: Tag des offenen Denkmals


Am 14. September 2014
nahm die Bauhütte wieder am jährlich stattfindenden "Tag des offenen Denkmals" teil.

Wir konnten Herrn Wolfgang Urban gewinnen:
Dieser hat dann - entgegen den offiziellen Ankündigungen der Denkmalstiftung - um 13.00 Uhr und um 14.00 Uhr jeweils eine Führung zu den Geyer-Fenstern im Dom durchgeführt.

Die zeitliche Verschiebung der Führungen lag daran, dass die evangelische Kirche an diesem Tag den Dom ebenfalls noch benötigte.

Unser Vereinsvorsitzender, Herr Klaus Tappeser, begrüßte die Teilnehmer und insbesondere Herrn Wolfgang Urban, den ehemaligen Kustos unseres Diözesanmuseums.

Dieser ließ es sich nicht nehmen, den zahlreich erschienenen Teilnehmern alle drei Fenster im Altarraum des Doms in seiner gewohnt engagierten und souveränen Art in allen Einzelheiten zu erklären. Darüberhinaus schilderte er die gesamte Breite des künstlerischen Wirkens von Wilhelm Geyer, sowie auch seinen Einsatz für die Geschwister Scholl in der Zeit des Nationalsozialismus.

Die nächste Besucher-Gruppe wartete schon ungeduldig an der Dompforte, als Herr Tappeser seine Schluss- und Dankesworte etwas kurz fassen musste, um deren Geduld micht übermäßig zu strapazieren.

Herr Dr. Gerold Jäger, unser Mitglied und Rottenburger Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, hatte darauf hingewiesen, dass Herr Pfarrer Uhl aus Wurmlingen zwei Führungen in der Oberndorfer Kirche mit dem inzwischen renovierten Schnitzaltar, und zwar um 14.00 Uhr und um 15.30 Uhr durchführen würde.

 

 

 

Außerdem würde Herr Dr. Berchtold an diesem Tage auch Kirche und Schloss in Hemmendorf um 15.00 Uhr vorstellen.

 

Ein Chronist für letztere Angebote zum Tag des offenen Denkmals hat sich allerdings ais den Reihen unseres Vereins bislang nicht finden lassen.

 

Quellennachweis:
Text: basiert auf der Einladung von unserem 2.Vorsitzenden Michael Wöllermann
Bilder:
Porträt Wolfgang Urban: Gomaringer Verlag und Druck GmbH, Verein KulturGUT, Landkreis Tübingen
Wolfgang Urban in Aktion: Schwäbisches Tagblatt, Faden
Oberndorf Kirche und Altar: St. Ursula, Oberndorf, SE Pfaffenberg
Hemmendorf Kirche und Schloss: Sehen und Erleben - Rottenburg am Neckar

Sonntag, 3. August: Gemeinsamer Spaziergang nach Eckenweiler


Gemeinsamer Spaziergang am 3. August

Der Vorstand möchte mit seinen Mitgliedern einen Sonntagsspaziergang machen. Freunde und Partner sind selbstverständlich auch willkommen.
Ziel ist die Zwiebelberda-Hocketse in Eckenweiler.

Wir treffen uns um 12.00 Uhr bei den Parkplätzen im Rommelstal: Kurz nach der Brücke über die Autobahn A81 geht es von der Verbindungsstraße zwischen Ergenzingen und Eckenweiler, von Ergenzingen kommend, links ins Rommelstal. Dort sind die Parkplätze.

Nachzügler können sich auch um 13.00 Uhr in Eckenweiler beim Fest einfinden.

Quellennachweis:
Text: basiert auf der Einladung von unserem 2. Vorsitzenden Michael Wöllermann
Bild: Förderverein Eckenweiler "Lebendiges Dorf" e.V.
Internetauftritt des Fördervereins: Vorstellung des alljährlichen Zwiebelberda-Fests

Mittwoch, 7. Mai: Bericht zu unserer Hauptversammlung


Bericht zur Hauptversammlung der Bauhütte e.V. am 7.05.2014

Um 19.30 Uhr konnte unser 1.Vorsitzender Klaus Tappeser im Martinihaus in Rottenburg 31 Mitglieder begrüßen, die zur Hauptversammlung erschienen waren.

In seinem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr wies der Vorsitzende zunächst auf die zwei Führungen im Kalkweiler Tor hin, die am 1. Mai 2014 stattgefunden haben.
Die Führungen wurden von unserem Mitglied Jürg Gäbele durchgeführt und hatten gute Resonanz.

 

Im Kalkweiler Tor wurden die Treppenstufen ausgebessert.

Der Ausflug nach Weil der Stadt mit dortiger Nachtführung war ein voller Erfolg. Der Vorsitzende bedankte sich bei Dr. Keppel für die Organisation.

 

Ebenfalls war der Fachvortrag von Herrn Kuhlmann (intern) zur Situation der Stadt Biberach an der Riß eine gelungene Veranstaltung.

 

Der Ausschuss schlägt der Versammlung vor, sich an der Sanierung der Spitze des Marktbrunnens mit einem Betrag von bis zu 15.000,00 € zu beteiligen.

 

Am Tag des offenen Denkmals, der dieses Jahr zum Thema „Farbe“ stattfindet, wird sich der Verein wieder beteiligen.

Wir werden Führungen im Dom anbieten und die dortigen Glasmalereien, insbesondere die sogenannten Geyer-Fenster anschauen.

Diese Führungen wird der ehemalige Direktor des Diözesamnuseums, Herr Wolfgang Urban leiten.

 

Im Herbst wird uns Herr Architekt Prof. Lederer einen Fachvortrag zum Neubau der Diözesankurie halten, der im Neubau sattfinden wird.

Der Verein wird sich darüber hinaus mit der Situation der Umplanungen im Schänzle auseinandersetzen, hierzu wird Herr Baubürgermeister Thomas Weigel in der heutigen Versammlung referieren.

Unser Jahresausflug wird uns am 11.10.2014 nach Laupheim führen.

Im Anschluss hieran erstattete der Kassier, Herr BM Volker Derbogen seinen Kassenbericht.

Es schloss sich der Bericht der Kassenprüfer an, der von Erich Rößner erstattet wurde. Herr Rößner empfahl die Entlastung des erweiterten Vorstandes, die dann auch einstimmig erfolgte.

Die Versammlung beschloss sodann, dass der Verein sich an der Sanierung der Spitze des Marktbrunnens mit einem Betrag bis zu 15.000.00 € beteiligt.

In seinem Fachvortrag stellte Herr Baubürgermeister Thomas Weigel zunächst die Geschichte des Schänzle und den derzeitigen Planungsstand sowie die Ergebnisse der durchgeführten Bürgerbeiteiligung vor. Herr Weigel wies hierbei darauf hin, dass das Schänzle schon seit längerem keinen Inselcharakter mehr habe. Gleichwohl werde man nach dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung die Planungen so ausrichten, dass der Mühlkanal erhalten bleiben soll.

Der Vorsitzende bedankte sich bei Herrn BM Weigel für seinen äußerst informativen Vortrag

und schloss die Versammlung gegen 21.30 Uhr.

Quellennachweis:
Text: von unserem Schriftführer Gerhard Russius
Bilder: Porträt Tappeser und Wappen Laupheim: Wikipedia, Porträt Gäbele: WTG Rottenburg, Porträt Kuhlmann: Internetauftritt der Stadt Biberach, Marktbrunnen, Porträts Derbogen und Weigel: Internetauftritt der Stadt Rottenburg, Geyer-Fenster: Veröffentlichung des Priesterseminars Rottenburg, Porträt Urban: KulturGUT Landkreis Tübingen

Donnerstag, 1. Mai : Kalkweiler Turm


Wir öffneten mal wieder den Kalkweiler Turm

Am 1. Mai öffneten wir wieder den Kalkweiler Torturm. Er konnte von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr besichtigt werden. Unser Vereinsmitglied, Ihnen auch bekannt als langjähriger Stadtführer, Herr Jürg Gäbele, bot um 11.00 Uhr und 14.00 Uhr eine Führung durch den Turm an. Die Teilnahme war kostenlos.

Nach der Turmbesteigung konnte man sich noch mit einer Kleinigkeit zum Essen und einen Getränk stärken, der Vorstand bewirtete unter Leitung von Herrn Peter Nagel vor Ort.

Einladung zur Jahreshauptversammlung


Einladung zur Hauptversammlung der Bauhütte e.V. am 7.05.2014
19.30 Uhr Martinihaus, Sprollstr. 27, in Rottenburg
Tagesordnung

  1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
  2. Feststellung der Formalien
  3. Totenehrung
  4. Bericht des 1. Vorsitzenden für das Jahr 2013
  5. Ausblick auf das Jahr 2014
  6. Bericht des Kassiers
  7. Aussprache
  8. Bericht der Kassenprüfer
  9. Entlastung des Vorstandes
  10. Eingegangene Anträge
  11. Verschiedenes
  12. Fachvortrag

Den Fachvortrag wird Herr Baubürgermeister Weigel halten und zu den Vorhaben der Stadt zum Schänzle und insbesondere zum Mühlgraben referieren.

Anträge zur Tagesordnung sollten spätestens eine Woche vor dem Termin der Mitgliederversammlung beim 1. oder 2. Vorsitzenden eingegangen sein, damit sie bei der Hauptversammlung besprochen werden.